Geschichte der Pfarrei Christkönig Kloten

1942
Die katholische Missionsstation Kloten wird am 11. Oktober eröffnet mit der Garage-Kapelle am Spitzweg.

1948
Am 29. August segnet Bischof Caminada die neu erbaute Christkönig-Kirche in Kloten ein.

1950
Zur katholischen Pfarrei Kloten gehören ca. 1000 Gläubige und 120 Unterrichtskinder.

1956
Die drei in Aarau gegossenen Glocken werden am 13. Mai geweiht:
– Christkönigs-Glocke (g / 722 Kg) „Sieg und Sang ist mir, der König ist in Ewigkeit“ (Ex 15)
– Fatima-Glocke (a / 518 kg) „Zur Ehre Marias im Jubiläumsjahr 1954“
– Karls-Glocke (c‘ / 303 Kg) „Karl Borromäus, dem Apostel der Helvetier, gewidmet“

1971
Dazu kommt die 4. Glocke: „Zu den dreien mich gesellend verkünde ich Gemeinschaft“
(f / 1030 Kg)

1970
Einweihung des Neubaus der katholischen Kirche Christkönig.
Verantwortliche Architekten waren Willy Egli und Ewald Viquerat
Bei der Innenausstattung wirkten mit: Br. Xaver Ruckstuhl OSB Engelberg und Josef Caminada
„Von Aussen durch das Kreuz nach Innen“
Viele Kirchen bestechen durch ihre äussere Gestalt und behaupten majestätisch ihren Platz in Dorf oder Stadt. Nicht so die Christkönigs-Kirche: Fast unauffällig schmiegt sie sich an Hang und Wald und hat äusserlich eher seltsame Konturen. Diese haben sich gleichsam ergeben als äussere Begrenzung des Innenraumes, der uns einlädt einzutreten.
Die Türen der drei Kircheneingänge sind ein kräftiges Symbol: Die Türgriffe der Doppelflügel sind kreuzförmig gestaltet und wer eintreten will, wird das Kreuz in der Mitte aufstossen und nur durch das Kreuz hindurch den Innenraum erreichen. Die Kirchentüren sind aus Glas, also durchsichtig: Kirche ist nicht ein Raum, wo man – unbehelligt durch die Probleme der Welt „draussen“ – sich gemütlich einrichten kann. Aber auch: Gebet und Handeln der Menschen „drinnen“ soll hinauswirken.

Die Seelsorger der Pfarrei Christkönig Kloten:
1948 – 1952 Pfr. Balthasar Schwyter
1952 – 1971 Pfr. Eugen Amstad
1971 – 2009 Pfr. Res Burch
2010 – 2021 Erich Jermann
2010 – 2023  P. René Aebischer op
2022 – heute M. Kolditz