Rückblick: Dank Infos aus erster Hand besser vor Betrügern geschützt

Am 31. Januar besuchten über 100 Klotener:innen den Anlass “Schutz vor Betrug” der Veranstaltungsreihe “Bildung im Alter”. Sie erhielten wertvolle Informationen, wie sie sich besser vor Telefonbetrug und anderen Gefahren schützen können.

Dass das Thema auf sehr grosses Interesse stossen würde, wurde spätestens klar, als die Sitzgelegenheiten im reformierten Kirchgemeindehaus Kloten langsam knapp wurden. Über 100 Teilnehmende wollten sich dort Ende Januar zum Thema “Schutz vor Betrug” aus erster Hand informieren.

Referent war Marcel Graf von der Präventionsabteilung der Kantonspolizei Zürich. Er erklärte den Anwesenden gleich zu Beginn, dass es jede und jeden treffen kann. “Der grösste Irrglaube ist: Mir kann so etwas nicht passieren.” Schwindler:innen und Betrüger:innen würden immer dreister und insgesamt nähmen Betrugsversuche per Telefon stark zu.

Tipps des Spezialisten

Marcel Graf gab an diesem Nachmittag viele nützliche Tipps, wie man sich besser vor diesen Versuchen schützen kann. So solle man schon bei ersten Zweifeln sofort das Telefon unterbrechen. “Je tiefer man ins Gespräch verwickelt ist, desto schwieriger wird es, wieder rauszukommen. Darum: Telefon abhängen, durchschnaufen und dann eigenständig die Polizei anrufen.”  Und wichtig: Die richtige Polizei verlange nie Geld am Telefon.

Zudem solle man sich von eine:r Polizist:in vor der Haustür immer den Ausweis zeigen lassen und jedes verdächtige Ereignis ebenfalls sofort dem Notruf 117 oder der Polizeidienststelle Kloten melden.

Veranstaltungsreihe “Bildung im Alter”

Im Anschluss an das Fachreferat waren wie bei der Veranstaltungsreihe “Bildung im Alter” üblich alle Gäste zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Reihe richtet sich an alle Senior:innen in Kloten und weitere Interessierte. Sämtliche Anlässe sind kostenlos. Der nächste Vortrag findet am 11. Mai statt; dann zum Thema “Ernährung im Alter”.

Weitere Informationen:
www.telefonbetrug.ch

www.zh.ch/seniorenschutz